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Welche Quellen kann und sollte man nutzen? Um nicht allzu schnell an den fast schon sagenumwobenen "Toten Punkt" zu gelangen, sollten Sie die Informationsquellen kennen, die Ihnen für Ihre Ahnenforschung zur Verfügung stehen:
Quellen der Genealogie
Der
erste Anlaufpunkt ist die Befragung älterer
Personen in der Familie. Einige Familien besitzen
sogenannte
Familienstammbücher, aus denen sich
erste familiengeschichtliche Daten herauslesen lassen. Sprechen
Sie mit Ihren Eltern und Großeltern - sammeln
Sie wichtige Briefe, Photos oder Privatdokumente
(Geburtsurkunden etc.). So ist eine schnelle
Bestandsaufnahme innerhalb der ersten Jahre garantiert.
Besonders wichtige Daten sind: · Name · Geburtsdaten
(Datum, Ort und Namen der Eltern) · Beruf
· Religionszugehörigkeit · Hochzeiten und Scheidungen
· Namen aller Kinder, Taufpaten etc. · Sterbedaten
(Datum, Ort der Beerdigung). Diese
sollten für
jede einzelne Person aufgeschrieben und gesammelt
werden. Achtung: möglichst Belege
sammeln und alles kritisch prüfen! Nur ein falscher
Beleg und Sie weichen vom "Weg" ab! Wichtige Belege
sind: Geburtsurkunden, Taufbescheinigungen, Heirats-
und Sterbeurkunden, Konfirmationspapiere aber auch
Ausbildungsnachweise, Grundbesitzdokumente,
Eintragungen in Handwerksrollen und Arier-Nachweise
aus dem 3. Reich.
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Standesämter
sind wichtige Quellen, denn dort sind
alle Geburten, Hochzeiten und Sterbefälle
aufgezeichnet - egal welcher Konfession Ihre Ahnen
angehörten. Sie erfahren neben dem Geburtsdatum und
dem Geburtsort, wichtige Informationen der vorherigen
Ahnengeneration, wie die Namen der Eltern sowie
deren Beruf. Sollten Sie keine Zeit haben, das
betreffende Standesamt persönlich aufzusuchen oder
sollte es nicht in Ihrer Nähe liegen, verfassen Sie
einfach einen Brief mit der Bitte um Zusendung der
gewünschten Urkunden. Standesämter gibt es im
gesamten Deutschland erst seit ca. 1874. in einigen
Gegenden wurden aber schon etwas früher staatliche
Personenstandsregister eingeführt. Erkundigen Sie
sich, bis zu welchem Jahr Urkunden vorhanden sind.
Kirchenbücher
können ebenfalls eine große Hilfe bei
der Ahnenforschung sein, jedoch muß man einiges
beachten. In Kirchenbüchern ist in der Regel der Tag der
Taufe und der Tag der Bestattung verzeichnet. Menschen
im 18. Jahrhundert starben oftmals im selben
Pfarrbezirk in dem sie geboren wurden. Hat man nun
von seinem Ahnen zum Beispiel das Jahr der
Geburt sowie den Sterbeort, sollte man das zuständige Pfarramt
schriftlich um Zusendung der Taufdaten bitten. Einen
Hinweis auf Übernahme der entstandenen
Kosten sollten Sie nicht vergessen.
Leider
ist nicht jedes Pfarramt im Besitz alter
Kirchenbücher (zerstört durch Krieg, Brand etc.). Oft
gibt es von den Kirchenbüchern, die noch in
Pfarrämtern vorhanden sind, Kopien oder Zweitschriften in
den verschiedensten Archiven. Auskünfte über den Aufbewahrungsort
der einzelnen Kirchenbücher geben normalerweise
die Archivverwaltungen der Landeskirchen
und Bistümer.
Vereine,
die sich genealogischen Themen widmen, gibt
es in einigen Städten und stellen eine weitere
Möglichkeit dar, seinen Stammbaum zu vervollständigen.
Hier erhält man Unterstützung von Gleichgesinnten.
Einige Vereine finden Sie hier.
Das
Internet bietet weitere Forschungsmöglichkeiten,
jedoch ersetzt es (noch) nicht den Gang zu den
Ämtern! Eine Liste mit empfehlenswerten Links finden Sie
hier.
Archive
findet man immer häufiger in Auszügen im
WWW. Wir haben für Sie die wichtigsten Archive
zusammengestellt.
Hier klicken.
Andere
Quellen der Genealogie sind: Wappenrollen,
Adressbücher oder Datenbanken der Auswanderer.
Sollten Sie zu diesem Thema nützliche Tipps haben, schreiben Sie uns. >>>Mail<<<